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Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Oktober 2020
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Online, 6. Oktober 2020
Gender Bias in der Wissenschaft geht uns alle an!
Die Umwelthistorikerin Verena Winiwarter – sie ist wirkliches Mitglied der ÖAW – leuchtet bei einem Vortrag jene kulturellen Normen und Arbeitspraktiken aus, durch die auch heute noch Frauen im Wissenschaftsbetrieb diskriminiert werden.
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Online, 5. Oktober 2020
70 Jahre Innenpolitik aus dem Ministerrat
Die Ministerratsprotokolle der Habsburgermonarchie sind eine einzigartige historische Quelle, die Auskunft über alle staatlichen und viele gesellschaftlichen Angelegenheiten von 1848 bis 1918 gibt. Dieser Schatz ist seit kurzem als digitale Edition online zugänglich. Die Edition wird demnächst an der ÖAW und via Livestream präsentiert.
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© By unattributed – Bonham‘s, Public Domain
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Klagenfurt, 7. Oktober 2020
Selbstbestimmung als Utopie?
Anlässlich 50 Jahre Universität Klagenfurt laden die Universität und die ÖAW zu einem gemeinsamen Symposium ein, das der vergleichenden Analyse der Volksabstimmungen nach dem Ende des Ersten Weltriegs gewidmet ist.
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Wien, 8. bis 9. Oktober 2020
Groteske und Comœdie
Die grotesken Zeichnungen des barocken Theateringenieurs L. O. Burnacini sind ab Herbst im Theatermuseum Wien zu sehen. Aus diesem Anlass widmet das Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW seine Jahreskonferenz dem Thema der Groteske und ihrer Rezeption.
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Online, ab 9. Oktober 2020
Eine digitale Lange Nacht der Forschung
Normalerweise öffnet die Wissenschaft bei der Langen Nacht der Forschung in ganz Österreich ihre Türen. Eingeschränkt durch Corona ist es diesmal ein virtuelles Fenster. Mit dabei ist die ÖAW in Wien und Graz, die in Videos Forscher/innen und ihre Themen vorstellt.
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Online, 13. Oktober 2020
Ohne Rechte in Malta festsitzend
Die Kulturanthropologin Sarah Nimführ hat nicht-abschiebbare Flüchtlinge in Malta mehrere Jahre lang begleitet und zu diesem Themenkomplex ihre Dissertation verfasst. Bei einer Online Lecture gibt sie Einblick in die ausweglose Situation dieser Menschen auf der Insel und analysiert die Lage mit Blick auf ihre (Im)mobilität und Zugehörigkeit.
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© CC-BY 4.0, Victoria Van Hyning
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Online, 13. Oktober 2020
Crowdsourcing für den Zugang zum digitalisierten Erbe
Victoria Van Hyning von der University of Maryland präsentiert bei einer Online Lecture Crowdsourcing-Methoden, um der Öffentlichkeit den Zugang zum kulturellen Erbe zu erleichtern. Darüber hinaus fragt sie, wie Strategien des Crowdsourcing für maschinelles Lernen nutzbar gemacht werden können.
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Wien, 15. Oktober 2020
Alpen im Umbruch – Alles nur Klimawandel?
Die Kommission für Geowissenschaften der ÖAW lädt zu einem interdisziplinären Austausch zum Thema Hangrutschungen im Gebirge. Dabei werden adäquates Monitoring und anthropogene Auslöser ebenso diskutiert wie der Schutz wichtiger Infrastruktur.
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© Science Art@ School, M. Hoch
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Wien, 19. bis 21. Oktober 2020
Teilchenphysik & Kunst im mumok
Das Institut für Hochenergiephysik der ÖAW und das mumok laden Physik- und Kunstlehrer/innen mit ihren Schulklassen zum interdisziplinären Projekt „Science&Art@School – Cultural Collisions“ ein.
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© Wikimedia/CC BY-SA 2.0/Movilidad Sostenible
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Innsbruck, 23. Oktober 2020
Elektromobilität ohne Verbrennungsmotor?
Mobilität muss nachhaltig und für alle leistbar sein. Kann man aber beide Ziele gemeinsam erreichen? Georg Brasseur von der TU Graz und der ÖAW spricht in einem Vortrag der Reihe „Akademie in den Bundesländern“ über die starke Abhängigkeit von Kohle, Öl und Erdgas und die dringliche Suche nach Alternativen.
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© Charles Scolik/Wikimedia Commons/Public Domain
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Online, 28. Oktober 2020
Zur Aktualität der Mach-Forschung
Der Physiker Ernst Mach nimmt eine vermittelnde Rolle zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ein. Anlässlich zweier Neuerscheinungen zur Mach-Forschung lädt die Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW zu einer Online-Tagung ein.
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Online, 29. Oktober 2020
Verantwortungsvolle Entwicklung von Nano-Tech-Produkten
Im Rahmen des GoNano EU-Projekts wurden neue Ansätze und Formen der gesellschaftlichen Beteiligung im Design konkreter Nanotechnologie-Anwendungen entwickelt und getestet. Zum Abschluss des Projekts lädt das Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW ein, die Ergebnisse online zu diskutieren.
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Online, 29. bis 31. Oktober 2020
Artificial Intelligence: Auf dem Weg zur digitalen Weltverbesserung?
Die Kommission The North Atlantic Triangle der ÖAW lädt zu einer Konferenz über die Wahrnehmung von „Artificial Intelligence“ diesseits und jenseits des Atlantiks. Das medial polarisierte Thema soll hier aus der Perspektive von Geistes- und Sozialwissenschaft sachlich diskutiert werden.
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© Unsplash/Jeison Higuita
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Ort noch offen, 29. Oktober 2020
Italienische Oper für deutsche Ohren
Livio Marcaletti, Musikwissenschaftler an der ÖAW, stellt bei einem Jour Fixe Kulturwissenschaften seine Arbeiten vor, die sich dem Übersetzen und Übertragen barocker italienischer Opern ins Deutsche widmen.
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© Nationalparkhaus Matrei / Martin Lugger
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Matrei, noch bis 30. Oktober 2020
„Ewiges Eis" der Hohen Tauern
Eine Sonderausstellung zum Thema Gletscher macht im Nationalparkhaus in Matrei in Osttirol das „ewige Eis", Gefahren und Gefährdung verständlich. Die wissenschaftlichen Fakten wurden zusammen mit dem Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW anschaulich gemacht.
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Online, bis auf Weiteres
Geteilte Erinnerungen
Eine Online-Ausstellung des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW nimmt die vielschichtigen Erinnerungen von Menschen in den Blick, die die Zeit zwischen 1937-1948 in der Tschechoslowakei erlebt haben. Sie ist auf Tschechisch, Slowakisch und Deutsch verfügbar und basiert auf lebensgeschichtlichen Interviews.
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
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Das Wiener Konzerthaus
Die Publikation „Das Wiener Konzerthaus 1913–2013“ beleuchtet die Geschichte des Hauses aus kunsthistorischer, musik- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie verdeutlicht die Entwicklung eines Bautypus für Kultur und Freizeit im Kontext der Großstadt.
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Der Ostalpenraum im Frühmittelalter
Der Ostalpenraum war im 7. und 8. Jahrhundert als Grenzregion zwischen dem fränkischen und awarischen Reich bekannt, wo sich schließlich die Karantanen formierten. Das Buch „Der Ostalpenraum im Frühmittelalter“ präsentiert neue Erkenntnisse zu Herrschaftsstrukturen, Raumorganisation und eine Analyse umfassender archäologisch-historischer Vergleiche.
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Bithynien und Hellespont
Ein neuer Band der Reihe der Tabula Imperii Byzantini „Bithynien und Hellespont“ porträtiert die beiden byzantinischen Provinzen im Nordwesten Kleinasiens, die in enger Beziehung mit der Hauptstadt Konstantinopel standen.
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