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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Februar 2021
 
 
 
© Wikimedia/CC/David Baron
 
 
   
Krems und Online, 10. bis 11. Februar 2021
Hoffnung im Bezugsrahmen der Abrahamitischen Religionen
Michael Bünker, Altbischof der Evangelischen Kirche A.B., eröffnet das 12. Symposion der „Maimonides Lectures“. Diesmal stehen Hoffnung und Heilszusage im Zentrum des bereits traditionellen Symposions, das Schlüsselbegriffe der abrahamitischen Religionen – ergänzt durch archäologische und historische Erkenntnisse zur Genese dieser Traditionen – beleuchtet.
   
 
 
© Unsplash/Muhammad Afriandi
 
 
Online, 25. Februar 2021
Begleitung todkranker Menschen in Indonesien
Annemarie Samuels, Kulturanthropologin von der Universität Leiden, erforscht palliative Betreuung aus globaler Perspektive. In einer ISA Online Guest Lecture stellt sie ihre ethnographische Forschung in Aceh vor. Sie hat untersucht, welche Narrative die letzte Lebensphase prägen, und was im Verständnis der Leute gute Pflege ausmacht.
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Online, 25. Februar 2021
Intellektuelle Wurzeln des republikanisch-föderalistischen Italien
Der Barockgelehrte Scipione Maffei formulierte bereits im 18. Jahrhundert die Bedeutung politischer Teilhabe für die Stärkung staatlicher Institutionen. Der Historiker Guido Beduschi beleuchtet bei einem virtuellen Jour Fixe Kulturwissenschaften Maffeis Abhandlung „Consiglio politico“ und deren Relevanz für Italiens Risorgimento im 19. Jahrhundert.
 
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Online, bis auf Weiteres
Young Volunteers und ihre künstlerischen Reflexionen
Zum Abschluss eines Projekts über freiwilliges Engagement und Empowerment junger Menschen in ganz Europa ist eine Kunstausstellung entstanden. Das Institut für Stadt- und Regionalforschung, einer der Projektpartner, lädt zu einem virtuellen Besuch der Ausstellung ein.
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Online, bis auf Weiteres
Geteilte Erinnerungen
Eine Online-Ausstellung des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW nimmt die vielschichtigen Erinnerungen von Menschen in den Blick, die die Zeit zwischen 1937-1948 in der Tschechoslowakei erlebt haben. Sie ist auf Tschechisch, Slowakisch und Deutsch verfügbar und basiert auf lebensgeschichtlichen Interviews.
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VORSCHAU
 
 
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Online, 7. bis 10. April 2021
Indien im 17. Jahrhundert
Das Institut für Iranistik der ÖAW lädt zu einem Online-Workshop ein, der sich mit der Entwicklung der indischen Gesellschaft im 17. Jahrhundert beschäftigt. Abseits der imperialen Politik wird es vor allem um die gesellschaftlichen Diskurse und deren Widerhall in der Politik gehen.
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CALLs & DEADLINES
 
 
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Chemie-Doktorand/innen, die an der Fertigstellung ihrer Dissertation arbeiten, können sich bis zum 15. April 2021 für das Stipendium der Monatshefte für Chemie bewerben.

Der Call für das MAX KADE-Stipendienprogramm ist bis zum 15. Juni 2021 geöffnet.
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Preise für junge Wissenschaftler/innen
Die Calls für die Nachwuchspreise in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien, Moritz Csáky-Stipendium und die beiden Gustav Figdor-Preise) sind bis 26. März geöffnet, für den Roland Atefie-Preis sowie für den Dissertationspreis für Migrationsforschung bis 9. April 2021.

Die Einreichfristen für die Nachwuchspreise in den Natur- und Biowissenschaften laufen für den Karl Schlögl-Preis bis zum 26. März und für den Hans und Walter Thirring-Preis bis 7. Mai 2021. Die Termine für die Mannagetta-Preise und den Elisabeth Lutz-Preis werden demnächst auf der Website von „Stipendien & Preise“ veröffentlicht.
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
 
 
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Die Hügelgräber des Tibetischen Reichs
Die Landschaft Zentraltibets, die Kernregion des mittelalterlichen Tibetischen Reiches, ist außerordentlich reich an Hügelgräbern. Mehr als 600 dieser Tumuli sind auf der Karte „The Burial Mound Sites of Imperial Central Tibet” dokumentiert. Das Beiheft listet alle Gräberorte auf und erläutert die Grundthematik der tibetischen Tumulus-Geschichte.
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Schwierige Lebensumstände im spätantiken Ephesos
Im Jahr 2008 wurde in einer Nekropole in Ephesos eine außergewöhnlich große Anzahl an Bestattungen aus einem in sich geschlossenen Fundkomplexes geborgen. Die anthropologischen Untersuchungen dieser Population erlauben Rückschlüsse auf das Leben in Ephesos vom 2. bis ins frühe 5. Jahrhundert n. Chr., insbesondere auf die Ernährung und die Krankheiten der Menschen – nachzulesen in „Das Grabhaus 1/08 in der Hafennekropole von Ephesos“.
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Das östliche Nildelta einige Jahrhunderte vor der Zeitenwende
Der Band „Tell el-Daba`a XXV - Die materielle Kultur der Spät- und Ptolemäerzeit im Delta Ägyptens am Beispiel von Tell el-Daba`a“ eröffnet erstmals einen ganzheitlichen Blick auf die Spät- und Ptolemäerzeit in Unterägypten. Die Publikation gibt Auskunft über die Siedlungsgeschichte des östlichen Nildeltas, stellt die Hausarchitektur im Kontext vor und zeichnet die Handelsbeziehungen mit der griechischen und der phönizischen Welt nach.
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Die Münzen des Mithradates
Das Partherreich war in den Jahrhunderten um die Zeitenwende die dominierende Macht im Iranischen Hochland und Mesopotamien. Da die Parther früh die griechische Münzprägung übernommen hatten, stellen solche Münzen heute eine wertvolle historische Quelle dar. Der Band „Mithradates II“ verbindet Münz- und andere Primärquellen, um die altiranische Geschichte unter Mithradates II zu beleuchten.
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