Zur Online-Ansicht
  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Juni 2021
 
 
 
© ÖAI
 
 
   
Online, 18. Juni 2021
Ein Blick nach Athen
Die Außenstelle des Österreichischen Archäologischen Instituts der ÖAW in Athen öffnet seine virtuellen Türen, stellt seine Forschungsaktivitäten 2020 vor und gibt beim Festvortrag von Birgitta Eder, Leiterin der Außenstelle, Einblick in die Anfänge von Olympia während der Bronzezeit.
   
 
 
© Über Land und Meer. Allgemeine Illustrierte Zeitung. 35. Band 18. Jg. Stuttgart 1876, S. 112
 
 
Online, 1. Juni 2021
Neues über das Ende der osmanischen Herrschaft in Bosnien-Herzegowina
Der Historiker Hannes Grandits analysiert und vergleicht in einer Online Lecture der Reihe „Balkanforschung an der ÖAW“ die etablierten Erklärungszusammenhänge zum Ende der osmanischen Herrschaft in Bosnien-Herzegowina in den 1870er Jahren.
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© Prag, Tschechische Akademie der Wissenschaften, Martin Mádl
 
 
Online, 9. bis 11. Juni 2021
Die Inszenierung eines böhmisch-habsburgischen Heiligen
Vor drei Jahrhunderten wurde Johannes von Nepomuk zunächst selig-, dann heiliggesprochen. Seine Verehrung hat sich europaweit in zahlreichen Kunstwerken manifestiert, die nun bei einer Online-Tagung an der ÖAW aus den Perspektiven Kult, Kunst und Kommunikation beleuchtet werden.
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© Wikimedia Commons/ CC BY-SA 4.0/Ostinommis
 
 
Online, 10. Juni 2021
Von Waldheim bis Ibiza
Bei einem Online Jour fixe Kulturwissenschaften an der ÖAW stellt Constanze Jeitler von der Universität Tübingen ihre Forschungsarbeiten zur Bedeutung von Verschwörungstheorien für rechtspopulistische Parteien und Bewegungen in Österreich zur Diskussion.
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© Wikimedia/CC/Mailtosap 2019
 
 
Online, 10. Juni 2021
„Wegwerfen ist eine Sünde“
Die Autorin Helene Belndorf beleuchtet auf Einladung der Gesellschaft der Freunde der ÖAW die Konsumgeschichte Österreichs im Spannungsfeld zwischen Überangebot und nachhaltiger Wirtschaft. Dabei spannt sie den Bogen von Mangelerfahrungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur gebremsten Kauflaune während der Pandemie. Die Veranstaltung im Billrothhaus wird via Livestream für ein größeres Publikum zugänglich gemacht.
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© ÖAW/ACDH-CH
 
 
Online, 10. und 11. Juni 2021
Historische Personen-Netzwerke modellieren
Ein Webinar der Reihe ACDH-CH Tool Gallery führt in das Arbeiten mit prosopografischen Daten ein und diskutiert projektspezifische Datenmodelle am Beispiel des Habsburgerhofs sowie einer Datenbank europäischer Nonnen und Mönche der frühen Neuzeit.
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Online, 15. Juni 2021
Rückführung oder Abschiebung? Migrationspolitik am post-osmanischen Balkan
Nach dem Zerfall des Osmanischen Reichs war der Verbleib der türkischen bzw. muslimischen Bevölkerung auf dem Balkan Verhandlungsthema zwischen dem Königreich Jugoslawien und der Republik Türkei. Die Sozialwissenschaftlerin Elif Becan nimmt in einem Online-Vortrag der Reihe Balkanforschung an der ÖAW die Argumentation der jungen Nationalstaaten in den 1930er Jahren in den Blick.
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© weltkarte.com
 
 
Online, 17. Juni 2021
Einflussreiche Eliten im Jemen ab etwa 1870
In den 1870er Jahren wurden wichtige Teile des Jemen von den Osmanen rückerobert. Bei einem Online-Vortrag des Instituts für Sozialanthropologie der ÖAW beleuchtet der Historiker Thomas Kuehn die Rolle einflussreicher Vertragspartner des Osmanischen Imperiums, die fiskalischen Einfluss mit jenem in der Militär- und Provinzverwaltung verknüpften.
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© Unsplash/Jonathan Ford
 
 
Online, 17. Juni 2021
Planet in der Krise
Angesichts globaler Krisen ist auch die kulturwissenschaftliche Forschung gefordert: Es gilt auf einen neuen Partikularismus zu reagieren, der kulturelle Prozesse des Übersetzens und Aushandelns erschwert. Bei einem live gestreamten Round Table an der ÖAW diskutieren Aleida Assmann, Rémi Brague, Christopher Clark, Otto Pfersmann, Michael Rössner und Verena Winiwarter die aktuellen Herausforderungen in Kooperation mit Ö1.
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© Wikimedia/CC BY-SA 4.0/Shirazibustan
 
 
Online, 22. Juni 2021
Horizonterweiterung in der Asienforschung
Im Rahmen der Reihe „Methods and Regions“ des Instituts für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW stellt der Indologe und Historiker Michael Willis lang bewährte Zugänge und Abgrenzungen in der Asienforschung in Frage und regt an, in der Forschungs-Community gängige Vorannahmen zu reflektieren.
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© Wikimedia/CC BY 2.0
 
 
Online, 22. Juni 2021
Die Mazedonische Sprache im Wandel
Marjan Markovik, Linguist an der Cyril und Method Universität in Skopje, analysiert bei einem Online-Vortrag der Reihe Balkanforschung an der ÖAW den strukturellen Wandel des Mazedonischen im Kontext anderer Balkan-Sprachen.
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© Unsplash/Centers for Disease Control and Prevention/Alissa Eckert/Dan Higgins
 
 
Wien und online, 28. Juni 2021
Corona und die Wissenschaften
Eine Pandemie macht deutlich, dass man ihr Gefährdungspotenzial ohne die Wissenschaft weder erkennen noch erklären, geschweige denn, wirkungsvoll behandeln kann. Zudem sind Updates in der Forschung zur Grundlage politischer Entscheidungsprozesse geworden. Nach eineinhalb Jahren Pandemie lädt die ÖAW ein, das Dreiecksverhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit bei einem Symposium zu reflektieren.
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Online, 28. Juni 2021
Religion an den hellenistischen Königshöfen
Der Althistoriker Gregor Weber geht den archäologischen Spuren der religiösen Praxis an den Höfen der hellenistischen Könige nach. Auf Einladung des Österreichischen Archäologischen Instituts der ÖAW stellt er bei einem Online-Vortrag seine Zugänge zu einem bislang vernachlässigten Themenfeld vor.
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© FRIPON-Austria
 
 
30. Junil 2021
Meteore und Meteoriten
Ein internationales Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, kosmische Gesteinsbrocken – über den Himmel ziehende Feuerkugeln sowie den Erdboden erreichende Gesteinsbrocken – systematisch zu beobachten. Auch in Österreich ist ein solches Netzwerk im Aufbau. Ein Symposium an der ÖAW diskutiert die vielen Aspekte dieser Forschungsarbeit.
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© Schallaburg, Jahresausstellung 2021
 
 
Schallaburg, noch bis 7. November 2021
Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten
Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat die heurige Jahresausstellung auf der Schallaburg aktiv mitgestaltet. Es ist Leihgeber für einzigartige Hörproben aus der ganzen Welt, präsentiert Ritual-Masken des chinesischen Nuo-Theaters und ist mit Beiträgen im Ausstellungskatalog vertreten.
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© ÖAW/IKT/Horst Kaller
 
 
Online, bis auf Weiteres
Geteilte Erinnerungen
Eine Online-Ausstellung des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW präsentiert die vielschichtigen Erinnerungen von Menschen, die die Zeit zwischen 1937-1948 in der Tschechoslowakei erlebt haben. Sie ist auf Tschechisch, Slowakisch und Deutsch verfügbar und basiert auf lebensgeschichtlichen Interviews.
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CALLs & DEADLINES
 
 
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Projektförderung aus dem Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW
Der Call zum Thema „Digital Humanities: Neue Potentiale durch Artificial Intelligence in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften“ ist bis zum 15. Juni 2021 geöffnet.
 
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© ÖAW/Klaus Pichler
 
 
Marie Skłodowska Curie Fellowship
Die ÖAW lädt Postdoktorand/innen zur Bewerbung für eine „Marie Skłodowska Curie Fellowship" an einem der 25 Institute der ÖAW ein. Einreichungen sind bis 15. Juni 2021 möglich.
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Bis zum 15. Juni 2021 läuft die Einreichfrist für ein MAX KADE-Stipendium, und für ein DOC-Stipendium kann man sich bis 15. September 2021 bewerben.
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Preise für junge Wissenschaftler/innen
Der Call für die Mannagetta-Preise läuft bis 30. Juni 2021.
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
 
 
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Schöne Wissenschaften
„Schöne Wissenschaften“ macht die kunst- und naturwissenschaftlichen Sammlungen unter Kaiser Joseph II. (reg. 1765–1790) zum Ausgangspunkt weitreichender Fragen zur Sammlungsgeschichte, zum Öffentlichkeits- und Wissenschaftsverständnis im Wien der Aufklärung. Der Titel des Sammelbandes verweist auf einen zentralen philosophischer Begriff der Aufklärung, mit dem sich verschiedene Vorstellungen von Schönheit und Wissenschaft verbinden, die in den Sammlungen eine Rolle spielten.
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Doppelstaatsbürgerschaft global im Trend
Weltweit sind es nur noch 19 Prozent aller Staaten, die keine doppelte Staatsbürgerschaft anerkennen, Österreich ist einer davon. Der Band „Dual Citizenship and Naturalisation“ untersucht den globalen Trend Doppelstaatsbürgerschaft zuzulassen sowie dessen soziale Auswirkungen.
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© Verlag der ÖAW
 
 
Neues Licht auf Mykene
Die mykenische Kultur Griechenlands (ca. 1700 bis 1250 v. Chr.) hat ein herausragendes materielles Erbe in Form von Gebäuden und Artefakten hinterlassen. Der Band „(Social) Place and Space in Early Mycenaean Greece“ präsentiert neue Forschungsergebnisse, die vor allem zu einem besseren Verständnis der Entstehung dieser Kultur geführt haben.
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