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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Oktober 2021
 
 
 
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Wien, 8. Oktober 2021
Die Digitalisierung - ein Medienumbruch unter vielen?
Ein Symposium an der ÖAW nimmt die digitale Medientransformation in den Blick, vergleicht sie mit historischen Umbrüchen der Medienlandschaft und fragt nach den Implikationen eines fundamentalen Medienwandels für die Gesellschaft. Mit dieser Veranstaltung ehrt die Österreichische Akademie der Wissenschaften ihren ehemaligen Vizepräsidenten Herbert Matis anlässlich seines 80. Geburtstags und eröffnet gleichzeitig die Veranstaltungsreihe „Colloquium Digitale: Digitalisierung, Mensch und Gesellschaft“.
   
 
 
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Prag, 1. bis 2. Oktober 2021
Österreichisch-tschechoslowakische Rechtsbeziehungen
Die Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs der ÖAW ist Mitveranstalterin einer internationalen Konferenz in Prag, die die österreichisch-tschechoslowakischen Rechtsbeziehungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutiert.
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Wien, 1. Oktober 2021
Migration & Staatsbürgerschaft
Die ÖAW lädt zur Präsentation eines Buchs von Rainer Bauböck und Gerd Valchars, das die vielfältigen Aspekte im Zusammenhang von Migration, Staatsbürgerschaft und Wahlrecht beleuchtet. Bei der Präsentation im Institut für die Wissenschaften vom Menschen diskutieren die Autoren mit der Journalistin Nina Horaczek und dem Juristen Heinz Mayer.
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Kairo und online, 2. bis 3. Oktober 2021
Forschen in Kom Ombo
Das Österreichische Archäologische Institut der ÖAW lädt zu einem hybriden Workshop ein, der den Fundplatz Kom Ombo – eine altägyptische Stadt – und dessen Hinterland in den Blick nimmt.
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© ESA/ATG medialab
 
 
Wien, 2. Oktober 2021
Der Weltraum im Museum
Das Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften kommt für die Lange Nacht der Museen ins Technische Museum nach Wien. Zusammen mit mehreren österreichischen Weltrauminstitutionen wird den Besucher/innen ein vielfältiger Zugang zum All geboten: vom wissenschaftlichen Update aktueller Missionen bis hin zum Falten von Origami-Raketen für Kinder.
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© Vandenheock & Ruprecht
 
 
Wien, 5. Oktober 2021
Laureaten und Verlierer
Seit 1901 wurden mehr als zweihundert Wissenschaftler/innen mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet, tausende Nominierte aber gingen leer aus. Ein neues Buch beleuchtet die Zusammenhänge zwischen Exzellenz und (nicht) erreichter Auszeichnung. Die ÖAW lädt zur Präsentation in der Schwedischen Botschaft ein.
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© Bayerische Staatsbibliothek München
 
 
Wien und online, 5. Oktober 2021
Der Wandel des Wissens in der Frühen Neuzeit
Das Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW lädt zur Präsentation einer Monografie der Historikerin Doris Gruber. Die Autorin hat die Wahrnehmung von Kometenerscheinungen im 16., 17. und 18. Jahrhundert in der Druckpublizistik des Heiligen Römischen Reiches untersucht.
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© Melos und Logos
 
 
Maissau, 9. Oktober 2021
Melos und Logos 2021
Das Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW ist Mitveranstalterin eines Festes in Erinnerung an Gottfried von Einem. Auf dem Programm stehen Interpretationen von Werken des herausragenden Komponisten der Moderne sowie ein Vortrag von Oliver Peter Graber, Komponist und ehemaliger Dramaturg des Wiener Staatsballetts.
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© Claudia Börner
 
 
Linz und online, 11. bis 15. Oktober 2021
Eine Vorschau auf das Tomografie-Semester am RICAM
Das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der ÖAW lädt zu einem hybriden Workshop ein, bei dem alle Themen des coronabedingt auf 2022 verschobenen Tomografie-Semesters in fünf aufeinander folgenden Tagen vorgestellt werden.
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© conicet.gov.ar/researchers-achieve-the-highest-resolution-in-fluorescence-microscopy
 
 
Wien, 11. Oktober 20121
Molekular scharf: Fluoreszenzmikroskopie im 21. Jahrhundert
Stefan Hell, Nobelpreisträger und Direktor an den Max-Planck-Instituten für biophysikalische Chemie sowie für medizinische Forschung, ist einer der Masterminds einer neuen Art von Lichtmikroskopie, die eine Auflösung bis in den molekularen Bereich ermöglicht. Bei einer Richard Zsigmondy-Lecture von ÖAW und TU Wien erklärt Hell im Kuppelsaal der TU Wien, wie das funktioniert.
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Online, 12. bis 13. Oktober 2021
Datenmanagement in den Digital Humanities
Die virtuelle Tool Gallery 7.2 des Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der ÖAW bietet eine Einführung ins Datenmanagement. Das zweiteilige Webinar führt von den Grundlagen der Datenstrukturierung und der Generierung von Metadaten bis zu Rechtsfragen und Langzeitarchivierung.
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Wien, 13. bis 15. Oktober 2021
Sustainability & Translation
Die Jahreskonferenz des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW nimmt die internationale Debatte um das Konzept der Nachhaltigkeit in den Geisteswissenschaften auf. Im Fokus der Tagung stehen Übersetzungsprozesse zwischen Sprachen und Kulturen, die für die Weitergabe und den Transfer von Wissen entscheidend sind.
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Online, 14. Oktober 2021
Menschenschmuggel oder Hilfe für Asylsuchende zwischen Indonesien und Australien?
Die Unterstützung irregulärer Migration von Asylsuchenden wird vielerorts als „Menschenschmuggel“ geahndet. Die Ethnologin Antje Missbach hinterfragt bei einer ISA Guest Lecture die Kriminalisierung von Flüchtlingshelfer/innen zwischen Indonesien und Australien auf Basis ihrer ethnographischen Arbeit vor Ort.
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© Max Planck Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik
 
 
Wien, 19. Oktober 2021
Der Wert des Vergleichens
ÖAW und Statistik Austria starten eine gemeinsame Vortragsreihe, um den Dialog zwischen Wissenschaft und Statistikinstitutionen zu fördern. Diese Reihe eröffnet der Wirtschaftswissenschaftler Axel Börsch-Supan mit einem Vortrag über die Bedeutung von internationalen Vergleichen in den Sozialwissenschaften.
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Online, 19. Oktober 2021
Stadtgeschichten aus Kavala
Kavala ist eine nordgriechische Küstenstadt, die sich – noch unter osmanischer Herrschaft – zu einer wichtigen Hafen- und Verteidigungsstadt entwickelte. Bei einem Online-Vortrag der Reihe Balkanforschung an der ÖAW stellt die Architektin und Architekturhistorikerin Velika Ivkovska die Baugeschichte und Geschichten über das Leben in der Stadt vor.
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Online, 21. Oktober 2021
Demokratische Denkmäler?
Die Kunstwissenschaftlerin Tanja Schult nimmt in einem Online-Jour Fixe Kulturwissenschaften an der ÖAW Denkmäler in Demokratien in den Blick und fragt, inwieweit sie dazu beitragen, deren Werte zu stützen.
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© Schallaburg, Jahresausstellung 2021
 
 
Schallaburg, noch bis 7. November 2021
Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten
Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat die heurige Jahresausstellung auf der Schallaburg aktiv mitgestaltet. Es ist Leihgeber für einzigartige Hörproben aus der ganzen Welt, präsentiert Ritual-Masken des chinesischen Nuo-Theaters und ist mit Beiträgen im Ausstellungskatalog vertreten.
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CALLs & DEADLINES
 
 
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Bis zum 31. Oktober 2021 kann man sich für ein DOC-team-Stipendium bewerben. Für das Post-DocTrack-Programm läuft die Einreichfrist bis 15. November 2021.

Der Call für APART-GSK ist bis zum 20. Oktober für junge Post-Docs aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften geöffnet. Für das neu eingerichtete Förderprogramm APART-MINT können sich Post-Docs aus Mathematik, Naturwissenschaften und Medizin bis 5. November 2021 bewerben.
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
 
 
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Stämme im modernen Jemen
Der Begriff „tribe“ bezeichnet im Jemen ein historisch verwurzeltes Konzept sozialer Repräsentation. Dieses Konzept scheint in dem von bewaffneten Konflikten und externen militärischen Interventionen geschwächten Staat neuen Aufwind zu bekommen. Der Sammelband „Tribes in Modern Yemen: An Anthology“ untersucht die Langlebigkeit und die vielfältigen Manifestationen von „tribes“ im heutigen Jemen und erweitert dadurch die wissenschaftliche Diskussion zu „tribalism“ im Nahen Osten.
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Die polnische Frage
Historiker/innen aus Polen, Österreich, Deutschland und Tschechien erörtern im Band „Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814–1815“ die Entwicklung der polnischen Gebiete im 19. Jahrhundert. Ergänzt wird der Band durch die Beschreibung des Kongresses durch Edward Lubomirskis, der damals für die Botschaft des Russischen Zarenreichs in Wien tätig war.
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Brandbestattung und Bronzemetallurgie
Mit „Urnenfelderkultur“ bezeichnet man die letzte Epoche der Bronzezeit in Mitteleuropa etwa 1300-800 BC. Namensgebend sind die Brandbestattungen in Urnenfeldern sowie die Überreste eines blühendes Bronzehandwerks. Der Band „Brandbestattung und Bronzemetallurgie“ dokumentiert den aktuellen Forschungsstand zur Urnenfelderkultur in Niederösterreich.
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