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Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Sommer 2021
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© ÖAW/APA-Fotoservice Martin Hörmandinger
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 Wien und online, ab 12. Juli 2021
Die ÖAW bei der Kinderuni 2021
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat für die jungen Forscher/innen ein spannendes Programm zusammengestellt. Am 20. Juli lädt sie zu vier Workshops vor Ort ein. Tags darauf gibt es eine Online-Vorlesung für die ganze Familie und bereits ab 12. Juli – dem Start der KinderuniWien 2021 – warten im Web neue ÖAW-Videos und kniffelige Rätsel auf die Kinder.
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© Dt. Bundesarchiv, Bild 102-12023 / Georg Pahl
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Wien und online, 2. bis 3. Juli 2021
Die deutschsprachige Soziologie in der Zwischenkriegszeit
Ein Symposium der Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW diskutiert die Entwicklung der Soziologie im deutschsprachigen Raum nach dem Ende des Ersten Weltkriegs.
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Online, 5. bis 9. Juli 2021
Das Potenzial der „spatial joints“
Die enge Verschränkung von analoger und virtueller Welt ist mittlerweile ein fixer Bestandteil gesellschaftlicher Aktivitäten sowie eine Voraussetzung für das Funktionieren der Wirtschaft. Das diesjährige virtuelle GI_Forum 2021 | re.connecting spatially nimmt die Koordinaten dieser Verschränkung, die „spatial joints“, in den Blick.
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© Perchtoldsdorfer Forschertage 2021
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Percholdsdorf, 5. bis 9. Juli 2021
Entdecken – Forschen – Experimentieren 2021
Die 14. Perchtoldsdorfer Forschertage laden Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ein, in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen. Physiker/innen der ÖAW sind als Mentor/innen mit dabei.
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Online, 15. Juli 2021
Lockdowns und die Makroökonomie
Torben Klarl, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bremen, diskutiert bei einem Online Colloquium die Modellierung von makroökonomischen Auswirkungen von Covid-Lockdowns. Besonderes Augenmerk legt er auf die Einbeziehung des Vernetzungsgrads von Personen.
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© Wikimedia Commons/CC BY-SA 2.0/Claude Covo-Farchi from Paris
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Online, 19. Juli 2021
Fruchtbarkeits-Apps im Fokus
Fertility Tracking Apps werben mit dem Versprechen, den Kinderwunsch planbarer zu machen. Ross Barker vom Institut für Demographie der ÖAW analysiert die Nutzung solcher Apps im Rahmen seines Dissertationsprojekts und stellt erste Ergebnisse bei einem Online Colloquium vor.
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© Wikimedia/CC/Public Domain
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Online, 22. Juli 2021
Nachbilder der Revolution im Jemen
Der Widerstand gegen das autokratische Imamat im Norden des Jemen führte im Jahr 1962 zu einer Revolution. Der Kampf um die Herrschaft löste einen zermürbenden Bürgerkrieg aus. Wie sich Gewalt und Verlust in der Sprache der Bilder in die Erinnerung der Jemenit/innen eingeschrieben haben, beleuchtet die Sozialanthropologin Gabriele vom Bruck bei einem Online-Vortrag des Instituts für Sozialanthropologie der ÖAW.
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Wien und Online, 29. Juli bis 1. August 2021
Die Entwicklung der Südasienforschung reflektieren
Die Südasienforschung hat in den vergangenen Jahrzehnten eine starke Diversifizierung erfahren. Eine internationale Konferenz, organisiert von ÖAW und Universität Wien, trägt den vielfältigen neuen Zugängen Rechnung und fördert den Austausch über Disziplinengrenzen hinweg.
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© Schallaburg, Jahresausstellung 2021
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Schallaburg, noch bis 7. November 2021
Sehnsucht Ferne – Aufbruch in neue Welten
Das Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hat die heurige Jahresausstellung auf der Schallaburg aktiv mitgestaltet. Es ist Leihgeber für einzigartige Hörproben aus der ganzen Welt, präsentiert Ritual-Masken des chinesischen Nuo-Theaters und ist mit Beiträgen im Ausstellungskatalog vertreten.
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Online, bis auf Weiteres
Geteilte Erinnerungen
Eine Online-Ausstellung des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW präsentiert die vielschichtigen Erinnerungen von Menschen, die die Zeit zwischen 1937-1948 in der Tschechoslowakei erlebt haben. Sie ist auf Tschechisch, Slowakisch und Deutsch verfügbar und basiert auf lebensgeschichtlichen Interviews.
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Bis zum 15. September 2021 kann man sich für ein DOC- und bis 31. Oktober 2021 für ein DOC-team-Stipendium bewerben. Für das Post-DocTrack-Programm läuft die Einreichfrist bis 15. November 2021.
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Preise für junge Wissenschaftler/innen
Die Calls für den Mannagetta-Preis für Medizin, den Mannagetta-Förderpreise für Medizin, den Mannagetta-Preis für die Geschichte der Medizin und den Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften sind bis 31. August 2021 geöffnet:
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
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Ein Heiligtum für Moses
Vom Berg Nebo aus, im heutigen Jordanien, soll es dem biblischen Moses vergönnt gewesen sein, das Gelobte Land zu sehen. Ein später dort errichteter Klosterkomplex entwickelte sich in byzantinischer Zeit zu einer bedeutenden christlichen Pilgerstätte. Auf Basis neuer archäologischer Daten bewertet der Band „A Shrine to Moses“ Bau und Funktion des Komplexes unter Berücksichtigung des an Einfluss gewinnenden Islams neu.
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Die italienische Oper und die künstlerische Freiheit
Die italienische Oper war im 18. Jahrhundert als kulturelles Medium in ganz Europa präsent. Auf Basis eines Briefwechsels aus der Mitte des 18. Jahrhunderts erhalten wir in „Die Operisti als kulturelles Netzwerk“ Einblick in den Opernbetrieb jener Zeit aus der Perspektive der ausführenden Künstler. Bislang in der Forschung wenig beachtet zeigt sich, dass den Operisti großer Spielraum zugestanden wurde, Opernwerke stets kreativ zu interpretieren und bei Bedarf anzupassen.
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Biodiversitätsforschung zugänglich machen
Motiviert durch die besorgniserregende Biodiversitätskrise gründete die Kommission für Interdisziplinäre Ökologische Studien der ÖAW ein neues Journal: „Biosystematics and Ecology“ will eine Plattform für Forschende und Biodiversitäts-Stakeholder sein, auf der Veränderungen der Artenverbreitung ausgehend von Österreich dokumentiert und für langfristige Vergleiche bereitgestellt werden.
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