Zur Online-Ansicht
  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Oktober 2019
 
 
 
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Wien, 1. Oktober 2019
Das Unsichtbare sichtbar machen
Bildgebende Verfahren haben Medizin, Forensik und sogar Archäologie und Astronomie revolutioniert. Die ÖAW lädt zu einem öffentlichen Symposium ein, bei dem die vielfältigen Anwendungen aus erster Hand vorgestellt werden.
   
 
 
© Sven Döring
 
 
Wien, 2. Oktober 2019
Die Reise unserer Gene
Auf die Reise unserer Gene nimmt Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte das Publikum bei einem Vortrag an der ÖAW mit und erklärt, wie uns Migration und Anpassung seit alters her prägen.
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© art.thewalters.org/detail/83610
 
 
Wien, 2. Oktober 2019
Magie und Fabelwelten in osmanischen Quellen
Marinos Sariyannis, griechischer Historiker und Experte für osmanische Kultur- und Geistesgeschichte, beleuchtet in einem Vortrag an der ÖAW die Rolle und den Bedeutungswandel des Übernatürlichen im osmanischen Reich.
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© ÖAW/Sepp Dreissinger
 
 
Wien, 3. und 4. Oktober 2019
Musik im historischen Ambiente
Mit der Reihe „ReSound Beethoven“ bringt das Orchester Wiener Akademie Musik der Romantik im Festsaal der ÖAW zur Aufführung. Diesmal stehen Symphonien von Beethoven und Schubert sowie zwei Stücke für den Mechanischen Trompeter – einen originalgetreuen Nachbau von J. N. Maelzel – auf dem Programm.
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Wien, 7. Oktober 2019
Europäische Mächtekongresse im WWW
Mit dem Wiener Kongress wandelte sich die Außenpolitik in Europa. Bei den nachfolgenden Kongressen in Aachen, Troppau, Laibach und Verona setzten die Großmächte auf Kooperation statt auf Konfrontation. Die Dokumente dieser Kongresse stehen nun in einer Online-Edition zur Verfügung. Die an diesem Projekt maßgeblich beteiligten Wissenschaftler/innen präsentieren ihre Arbeit an der ÖAW.
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© Hatice Pamir
 
 
Wien, 7. Oktober 2019
Privates Wohnen im antiken Antiochia
Hatice Pamir, Klassische Archäologin an der Hatay Mustafa Kemal Universität in Antakya, stellt bei einem Vortrag an der ÖAW antike Mosaiken in Privathäusern vor und gibt Einblick in die Wohnkultur der ersten Jahrhunderte n. Chr.
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© Ursula Flache
 
 
Wien, 8. Oktober 2019
Von Buddhahalle zu Shintō-Schrein
Die Japanologin Ursula Flache hat sich intensiv mit den baulichen Veränderungen während der Trennung von Shintō und Buddhismus auf der Insel Miyajima befasst. Bei ihrem Vortrag an der ÖAW berichtet sie darüber, wie diese Veränderungen in Karten und Reiseführern der Meiji-Zeit deutlich werden.
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© Florian Hülmbauer
 
 
Wien, 9. bis 11. Oktober 2019
Habsburgs Wissensgeschichte
Wissenszirkulation und Interaktion sind entscheidende Entstehungsbedingungen von Innovation. Die aktuelle Jahreskonferenz des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW untersucht das Wissenssystem der Habsburgermonarchie aus diesem Blickwinkel.
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© Rawpixel
 
 
Wien, 10. Oktober 2019
Public Open Space
Die Medienwissenschaftlerin Barbara Thomaß beleuchtet in einem Vortrag an der ÖAW die Herausforderungen und Möglichkeiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zeiten der Digitalisierung.
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© Verwertungsges. Bildende Kunst, Fotografie u.Choreografie/Medical Humanities Conference
 
 
Wien, 11. bis 12. Oktober 2019
Heilkunst und andere Künste im Dialog
Die kulturellen Prägungen medizinischer Praxis sind das große Thema des aufstrebenden Fachgebiets der Medical Humanities. Den Aspekt der Interaktionen zwischen Medizin und den Künsten nimmt ein disziplinenübergreifendes Symposium in den Blick.
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Wien, 15. Oktober 2019
The Future is now
Ein neuer UN-Report stellt die Agenda 2030 auf den Prüfstand. Was das für die Umsetzung der Ziele nachhaltiger Entwicklung in Österreich bedeutet, ist Thema eines Vortrags des ÖAW-Demografen Wolfgang Lutz und einer anschließenden Diskussion mit der Wirtschaftswissenschaftlerin Sigrid Stagl und dem Bodenforscher Martin Gerzabek.
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© Maximilian Kaiser
 
 
Wien, 17. bis 18. Oktober 2019
Biographien, Netzwerke und Mobilität
Eine interdisziplinäre Tagung an der ÖAW diskutiert neue Methoden, um räumliche und zeitliche Dynamik in der historischen Netzwerk- und Mobilitätsforschung besser sichtbar zu machen.
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© Tanja Wissik/ACDH/CC-BY-4.0
 
 
Wien, 22. Oktober 2019
Open Science in der wissenschaftlichen Praxis
Ein Workshop der ACDH Tool Gallery lädt ein, sich mit den wissenschaftlichen Anforderungen an Open Science auseinanderzusetzen und Methoden, Werkzeuge und Netzwerke kennenzulernen, die die Qualität des partizipativen Forschens fördern.
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© DACH 2019
 
 
Wien, 23. bis 25. Oktober 2019
Bevölkerungsentwicklung in der DACH-Region
Deutschland, Schweiz und Österreich haben im Blick auf die Bevölkerungsentwicklung viele Gemeinsamkeiten – mit ein Grund, dass sich die Demograf/innen dieser Länder zum wissenschaftlichen Austausch treffen. Diesmal in Wien.
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© CC BY-NC Katja Berger 2019
 
 
Wien, 23. bis 24. Oktober 2019
Die Vielfalt in Worte gefasst
Ein Workshop an der ÖAW lädt Fachwissenschaftler/innen und Interessent/innen ein, den Schatz der Biodiversität auch aus der Perspektive linguistischer und kultureller Vielfalt zu untersuchen.
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© Mario Llorca
 
 
Wien, 24. Oktober 2019
Was Verschwörungstheorien zum Blühen bringt
Der Anthropologe, Soziologe und Arzt Didier Fassin beleuchtet bei der diesjährigen Eric Wolf Lecture verschiedene Mechanismen und Logiken der individuellen Geisteshaltung wie auch gesellschaftlicher Dynamik, die Verschwörungstheorien nähren.
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© Ljiljana Radonić
 
 
Wien, 25. Oktober 2019
Widersprüchliche Erinnerung in einer globalisierten Welt
Aleida Assmann, Omer Bartov, Carol Gluck, Zuzanna Dziuban and Rachel Ibreck diskutieren zum Auftakt des Forschungsprojekts „Globalized Memorial Museums“ die Herausforderungen des Ausstellens konfliktträchtiger Erinnerungen in einer vernetzten Welt.
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Wien, 26. bis 27. Oktober 2019
Academy of Young Scientists
Welche Perspektiven auf die Geschichte der Habsburgermonarchie gewinnen aktuell an Relevanz? Internationale Nachwurchswissenschaftler/innen stellen neue Forschungen zu dieser von den Habsburgern geprägten Zeit Zentraleuropas vor.
 
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Wien, 28. Oktober 2019
Wissenskulturen des Unterirdischen
Der Wissenschaftshistoriker Johannes Mattes porträtiert rund 300 Personen, die sich auf dem Gebiet der Habsburgermonarchie und Österreichs mit Karst- und Höhlenforschung befasst haben. Dieses neue biografische Lexikon wird an der ÖAW präsentiert.
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Wien, 31. Oktober 2019
Eine west-östliche Lebensgeschichte
ÖAW, Weltmuseum und Josephinum laden zur Präsentation einer neuen Biografie des Arztes und Ethnografen Jacob E. Polak ein. Als Leibarzt des Schah von Persien kam ihm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine wichtige Rolle beim Wissenstransfer zwischen Wien und Teheran zu.
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© ÖAW/APA-Fotoservice/Hörmandinger
 
 
Wien, noch bis 22. November 2019
Letzte Orte vor der Deportation
Der Weg in die Vernichtung begann mitten in der Stadt. Eine Ausstellung der ÖAW – aktuell zu sehen im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt – erinnert an jene Orte in Wien, an denen 1941/42 Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation interniert wurden.
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WIen, 7. Oktober 2019
Jesidisches Gedenken an den Völkermord
Im Osmanischen Reich wurden während des Ersten Weltkriegs nicht nur die Armenier in genozidalem Ausmaß verfolgt, sondern auch die Jesiden. Darüber, wie die Jesiden heute, nach dem Völkermord des IS von 2014, ihr Schicksal erinnern, spricht die Sozialanthropologin Maria Six-Hohenbalken von der ÖAW mit der Journalistin Gudrun Harrer beim nächsten Jour Fixe „Nahost aktuell“.
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CALLS & DEADLINES
 
 
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Die Einreichfrist für das Förderprogramm DOC-team endet mit 31. Oktober 2019.

Für eine Teilnahme am Lindau Meeting in Economic Sciences 2020 können sich Nachwuchswissenschaftler/innen zwischen 27. September und 14. Oktober 2019 bewerben.
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NEUES AUS DEM VERLAG DER ÖAW
 
 
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Die Spuren der Kollisionen interpretieren
Pauline Gagnon erklärt in „Was kommt nach dem Higgs-Boson?“, wie wir durch die Forschungsaktivitäten am CERN Entstehung und Bausteine der Materie verstehen lernen.
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Neues aus Kibyria
Kibyra im südwestlichen Kleinasien ist heute eine monumentale Ruinenstätte. Dass die Stadt bereits in hellenistischer Zeit florierte, belegen Staatsverträge und Ehreninschriften, die jüngste Grabungen ans Licht gebracht haben. Ludwig Meier präsentiert in „Kibyra in hellenistischer Zeit“ die Funde, die eine bedeutende Ergänzung zu den bislang bekannten literarischen Quellen darstellen.
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Ein kritischer Blick auf die Friedensverträge nach dem Ersten Weltkrieg
Der Historiker Arnold Suppan setzt sich in seinem neuen Buch „The Imperialist Peace Order in Central Europe: Saint-Germain and Trianon, 1919–1920“ mit der von den Siegermächten bestimmten Friedensordnung nach dem Ersten Weltkrieg auseinander.
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