B117, 501.V2 und P1: Was hinter den Coronavirus-Mutanten steckt – MAKRO MIKRO #43 by Makro Mikro published on 2021-02-02T07:37:49Z Wenn Viren sich vermehren, kopieren sie ihre Erbinformation und bei diesem Vorgang passieren immer mal wieder „Abschreibfehler“. Das Ergebnis: Eine Mutation entsteht. Vom Coronavirus wissen wir, dass es pro Monat etwa zwei solche Mutationen hervorbringt. Die meisten davon sind belanglos, sowohl für das Virus, als auch für den Menschen. Was hat es nun aber mit den Mutationen auf sich, die sich in den drei Coronavirus-Varianten aus Großbritannien, Südafrika und Brasilien finden? Science Buster und Molekularbiologe Martin Moder, der seinen PhD am CeMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) gemacht hat, bringt Licht ins Dunkel der Mutanten. Er erzählt im Podcast, warum bestimmte Mutationen dazu führen können, dass ein Virus ansteckender wird oder eventuell sogar der Immunabwehr des Körpers entwischen kann und er erklärt, wie es uns gelingt durch Sequenzierungen, wie sie etwa am CeMM oder am IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der ÖAW durchgeführt werden, die Mutationsdynamik des Virus zu überwachen. ---------- Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr Sound: Axel Hirn Bild: Shutterstock Genre Science