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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Forschungs-Newsletter #6
 
 
 
ÖAW/Hinterramskogler
 
 
   
WIE WEICHMACHER ÜBER MIKROPLASTIK IN DIE UMWELT GELANGEN
Eine Sommerserie stellt junge Stipendiat/innen der ÖAW und ihre Forschungen auf der Website der Akademie vor. Den Auftakt macht die Umweltgeowissenschaftlerin Elisabeth Kolar, die mit einem DOC-Stipendium der ÖAW toxische Komponenten und den Alterungsprozess von Mikroplastik erforscht.
   
 
 
Shutterstock
 
 
   
DAS SMARTPHONE ALS FLUCHTBEGLEITER
Navigation, Fakten-Check und Verbindung nach Hause – das Smartphone half vielen syrischen Flüchtlingen bei der gefährlichen Flucht nach Europa. Welche Rolle das Smartphone genau spielte, hat die ÖAW-Kommunikationswissenschaftlerin Katja Kaufmann erstmals erforscht.
   
 
 
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MIT JEDEM TICK DER ENTROPIE ENTGEGEN
Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass über Zeit die Entropie im Universum stetig zunimmt. Ein internationales Team um ÖAW-Quantenphysiker Marcus Huber konnte zeigen, dass auch die Zeitmessung selbst dazu beiträgt. Darüber berichten die Forscher aktuell in der Fachzeitschrift „Physical Review X“.
   
 
 
Wikimedia/Wald1siedel
 
 
   
BRÜCHIGE BERGE
In den Alpen schmelzen die Gletscher. Davon sind auch Felswände betroffen. Werden diese eisfrei, verlieren sie ihren Halt, werden porös und beginnen zu bröckeln. ÖAW-Gebirgsforscher Kay Helfricht untersucht in einem neuen Langzeitprojekt, wie Felswände zum Steinschlagrisiko werden.
   
 
 
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"KLEINE LÄNDER MÜSSEN NISCHEN FINDEN"
Welche Rolle spielt die Größe eines Landes in der Globalisierung – ist sie Fluch oder Segen? Dieser Frage widmet sich der ÖAW-Sozialanthropologe Andre Gingrich in dem neuen Buch "Small Countries". Im Interview erklärt er, wo Chancen für kleine Länder liegen.
   
 
 
IKM/ÖAW
 
 
   
GERETTET VOR VERLUST UND TINTENFRASS
Mozart, Haydn, Beethoven: Musikhistoriker/innen der ÖAW stießen auf verschollene Bestände aus dem Archiv der Pfarre Spitz an der Donau. Ein Digitalisierungsprojekt erschließt die historischen Musikhandschriften für die Forschung und erhält sie für die Nachwelt. 40.000 Notenblätter sind bereits online zugänglich.
   
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.600 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
 
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