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Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Jänner 2019
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© Wikimedia/CC BY-SA 4.0/ Mosefaei
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Wien, 10. und 15. Jänner 2019
Irans unbekannter Westen
Der Iranist Florian Schwarz lädt die an der „Kulturwissenschaftlichen Iranforschung“ Interessierten auf eine Zeitreise ins mittlere Zagros-Gebirge ein.
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© Wikimedia/CC BY-SA 3.0/Siebbi
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Wien, 31. Jänner bis 1. Februar 2019
Archäologie und Republik
Die „Plattform Forschungsgeschichte“ an der ÖAW lädt zu einer kritischen Rückschau auf die Archäologie in Österreich in der Ersten und Zweiten Republik ein.
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Wien, 9. Jänner 2019
Schönheit im Neuen Königreich Nubien
Wie hat sich die Eroberung Nubiens durch Ägypten auf Kosmetik und Körperpflege ausgewirkt? Der Archäologe Uroš Matić diskutiert die Wechselwirkungen anhand vielfältiger Funde.
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© Muzej istočne Bosne, Tuzla, Bosnien und Herzegowina
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Wien, noch bis 13. Jänner 2019
Fluchtspuren - Flucht europäisch erzählen
„Flucht“ ist auch eine europäische Erfahrung, die die Menschen des Kontinents auf unterschiedlichste Arten und Weisen teilen. Ein „Europe for Citizens“-Projekt nahm dieses Thema unter der Federführung der ÖAW auf. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden nun in einer Kooperation mit dem Wien Museum in einer Ausstellung mit der Öffentlichkeit geteilt.
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@ Wikimedia/CC BY-SA 4.0/Worldly Voice
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Wien, 16. Jänner 2019
Diaspora und Nationsbildung in Südosteuropa
Der Südosteuropahistoriker Ulf Brunnbauer analysiert in einem Vortrag an der ÖAW, welche politische Bedeutung Diaspora als transnationale Zugehörigkeit seit dem 19. Jahrhundert in Südosteuropa hat.
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Wien, 17. Jänner 2019
Disaster on Display
Gabriele Weichart, Sozialanthropologin an der Universität Wien, geht in einer ISA Regional Guest Lecture der Frage nach, wie Indonesien im Kontext einer wachsenden Tourismusindustrie die Erinnerung an Naturkatastrophen im öffentlichen Gedächtnis hält.
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Wien, 23. Jänner 2018
Poetische Inspirationen für Visualisierungsdesign
Unter dem Motto „design for insight“ sucht die amerikanische Informatikerin Miriah Meyer neue Wege der Visualisierung von Forschungsdaten. Bei einer ACDH Lecture an der ÖAW erläutert sie, welche Anregungen ungewöhnliche Datenquellen wie etwa Gedichte für sie brachten.
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Wien, 23. Jänner 2019
An den Toren von Armaggedon
Der Archäologe Matthew J. Adams berichtet Aktuelles über die monumentalen Tore des berühmten Ausgrabungsorts Meggido und erläutert, inwiefern diese Erkenntnisse das biblische Bild von Bronze- und Eisenzeit in Israel verändern.
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© Wikimedia/Public Domain
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Wien, 24. bis 25. Jänner 2019
Völkernamen übersetzen?
Ein internationaler Workshop nimmt ethnische Terminologien im christlich, islamisch und buddhistisch geprägten Frühmittelalter in den Blick. Ziel ist es, die oftmals verwirrende Vielfalt an Namen für Völker und Stämme in unterschiedlichen Sprachen besser zu verstehen.
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© Wikimedia/CC BY-SA 2.5/Peel, Finlayson, McMahon/UM
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Wien, 24. Jänner 2019
Konzepte und Modelle für das globale Klima
Die Kommission für Klima und Luftqualität der ÖAW lädt ein, bei einem Workshop an der Akademie neue Perspektiven auf klimatologische Zusammenhänge zu diskutieren.
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Wien, 24. Jänner 2019
Unreflektierte Gefühle
Im Selbstverständnis moderner multikultureller Gesellschaften wird Emotionen im öffentlichen Raum kaum Platz zugestanden. Die Kulturwissenschaftlerin Monique Scheer stellt mit einem reflektierten Blick auf die emotionalen Aspekte vieler als zeitgemäß angesehener Gewohnheiten diese Zuschreibung in Frage.
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Wien, 30. Jänner 2019
Preisverleihungen an der ÖAW
Am 30. Jänner 2019 werden – der Ignaz L. Lieben-Preis und der Bader-Preis für die Geschichte der Naturwissenschaften – in einem öffentlichen Festakt verliehen.
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© ÖAW/APA-Fotoservice/Hörmandinger
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Wien, noch bis 1. Februar 2019
Letzte Orte vor der Deportation
Der Weg in die Vernichtung begann mitten in der Stadt. Eine Ausstellung der ÖAW – aktuell zu sehen im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt – erinnert an jene Orte in Wien, an denen 1941/42 Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation interniert wurden.
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© Wiener Ball der Wissenschaften 2019
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Wien, 26. Jänner 2019
5. Wiener Ball der Wissenschaften
Im Wiener Rathaus findet auch heuer wieder der Ball der Wissenschaften unter Beteiligung der gesamten Wiener Forschungs- und Hochschullandschaft statt.
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Projektcall: Wien und der Klimawandel
Im nächsten Jahr fördert der Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die ÖAW Projekte, die sich den urbanen Herausforderungen des Klimawandels stellen. Der Call „Klimawandel: Leben – mit den Folgen – in einer Metropolregion wie Wien“ ist bis 18. Februar 2019 geöffnet.
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Bis zum 31. Jänner 2019 ist der Call für ein Prae-Doc-Stipendium im Fachbereich Geschichte zur Erstellung einer Biografie von Johann Wilhelm Ritter von Mannagetta und Lerchenau geöffnet.
Die Einreichfrist für ein DOC-Stipendium läuft von 15. Jänner bis 28. Februar 2019.
Bis zum 1. März 2019 können sich junge Wissenschaftlerinnen um ein L’ORÉAL Österreich-Stipendium bewerben.
Ebenfalls bis zum 1. März 2019 ist der Call für ein ROM-Stipendium geöffnet.
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Neues aus dem Verlag der ÖAW
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Karolinger im Waldviertel
Von 1987 bis 1993 wurde in Thunau am Kamp (NÖ) ein Gräberfeld aus dem 9. Jahrhundert ausgegraben. Es eröffnet einen außergewöhnlichen Einblick in einen Hauptort im Osten des Karolinger-Reiches. Die Auswertung der Funde sowie Schlussfolgerungen auf soziale Identitäten und Beziehungen der Bestatteten wurden nun unter dem Titel „Thunau am Kamp - Das frühmittelalterliche Gräberfeld auf der Oberen Holzwiese“ veröffentlicht.
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Ein bedeutsamer Briefwechsel
Der Astronom und Meteorologe Karl Kreil leistete Pionierarbeit zur Erforschung des Erdmagnetismus in Österreich. Er stand mit Carl Friedrich Gauß, der im Göttinger Magnetischen Verein aktiv war, in regem brieflichen Austausch. Die erhaltene Korrespondenz wurde unter dem Titel „Karl Kreil und der Erdmagnetismus. Seine Korrespondenz mit Carl Friedrich Gauß im historischen Kontext“ herausgegeben. Sie beleuchtet Kreils Forschungen und gibt darüber hinaus Einblick in die Beziehung der beiden Wissenschaftler.
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Mehr Veranstaltungen aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.700 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel, zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
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