|
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Forschungs-Newsletter #10
|
|
|
|
WIE KLEIDETEN SICH MENSCHEN IN DER ANTIKE?
Forschungsfrage-Video Kleider machen Leute. Dieser Spruch galt bereits in der Antike. ÖAW-Archäologe Christian Gugl untersucht, mit welchen Kleidungsaccessoirs sich Menschen zur römischen Kaiserzeit in den Donauprovinzen schmückten. Das verrät nicht nur etwas über die damaligen Fashion-Trends, sondern auch über soziale Zugehörigkeiten.
|
|
|
|
|
MITTELALTERLICHES PUZZLE IN TAUSEND TEILEN
Interview Veraltete Handschriften wurden im Mittelalter in kleine Streifen geschnitten und wiederverwendet. Gefördert von der ÖAW begeben sich Forscher/innen an der Österreichischen Nationalbibliothek nun mit modernster Technik auf die Spur wertvoller Fragmente aus der Klosterbibliothek Mondsee, um die einzelnen Teile virtuell wieder zu ihrem ursprünglichen Text zusammenzufügen.
|
|
|
|
|
FROMM SEIN MIT SOCIAL MEDIA
Forschungsnews „Jeder ist ständig online“, so beschreibt ÖAW-Sozialanthropologe Martin Slama seinen ersten Eindruck, als er begann, den Mediengebrauch indonesischer Muslime zu untersuchen. Welchen Einfluss vor allem junge Bloggerinnen auf den religiös geprägten Alltag in dem asiatischen Land haben, untersuchen er und seine Kollegin Dayana Lengauer.
|
|
|
|
|
WER HAFTET, WENN ES KRACHT?
Interview Flugzeugabstürze, Zugunglücke, Unfälle mit selbstfahrenden Autos – damit sind nicht nur menschliche Tragödien, sondern auch Fragen des Schadenersatzes verbunden. Doch wer für was und in welchem Ausmaß haftet, ist in Europa unterschiedlich geregelt. Für Geschädigte ist das eine Herausforderung, erklärt ÖAW-Rechtswissenschaftler Ernst Karner.
|
|
|
|
|
"LAW AND ORDER" IM ALTEN ÄGYPTEN
Forschungsnews Wie sah die Rechtsprechung in Ägypten vor rund 2.000 Jahren aus? Dieser Frage geht Althistoriker und ÖAW-Mitglied Bernhard Palme nach. Anhand originaler Prozessprotokolle möchte er den Einfluss des Römischen Rechts über Jahrhunderte nachzeichnen.
|
|
|
|
|
ANTIMATERIE - DIE GROSSE UNBEKANNTE
Young Academics Beim Big Bang sind Materie und Antimaterie entstanden, sagt zumindest die Theorie. Jedoch löschen sich laut dieser beide gegenseitig aus, wenn sie aufeinandertreffen. Die junge ÖAW-Physikerin Bernadette Kolbinger will wissen, woher dann die überschüssige Materie kommt, aus der unser Universum besteht.
|
|
|
|
Mehr News aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.600 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
|
|
|