|
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Forschungs-Newsletter #4
|
|
|
|
KNOCHENARBEIT AN DER VERGANGENHEIT
Was machen eigentlich Bioarchäolog/innen und was sagen alte Knochen oder verkohlte Pflanzenreste über die Geschichte der Menschheit aus? Ein Lokalaugenschein im Labor bei Forscher/innen der ÖAW, die naturwissenschaftliche Methoden anwenden, um kulturhistorische Fragen zu beantworten.
|
|
|
|
|
DIE KUNSTAGENTEN MARIA THERESIAS
Reformerin, Herrscherin, Mutter: Heuer wird der 300. Geburtstag Maria Theresias gefeiert. Die ÖAW-Forscherinnen Sandra Hertel und Stefanie Linsboth sprechen im Interview darüber, wie Maria Theresia über die Jahre inszeniert wurde, wie Diplomaten zugleich Kunstagenten waren und welche verschiedenen Rollen die Kaiserin eingenommen hat.
|
|
|
|
|
WIE MEDIEN MIT HATE SPEECH UMGEHEN
Hetze und Diskriminierung provozieren und sorgen für Aufmerksamkeit. Für die ÖAW-Kommunikationswissenschaftlerin Liriam Sponholz bekommen sie in der Öffentlichkeit zu viel Raum. Die Forscherin untersucht, was klassische und soziale Medien anders machen könnten.
|
|
|
|
|
MATHEMATIK FÜR DIE "INNEREN WERTE"
Wie sieht das Innere eines Gehirns aus oder wie verläuft die Maserung eines Baums? Vor 100 Jahren publizierte der österreichische Mathematiker Johann Radon eine Formel, mit der das verborgene Innere sichtbar wird: Die Radon-Transformation. ÖAW-Wissenschaftler Otmar Scherzer erzählt, was damit heute alles möglich ist.
|
|
|
|
|
TIBETS MEDIZIN AUF DEM VORMARSCH
Das alte medizinische Wissen der Tibeter entpuppt sich immer mehr als Verkaufsschlager. Wer hinter der Kommerzialisierung steckt und wer davon profitiert, erklärt ÖAW-Medizinanthropologe und ERC-Preisträger Stephan Kloos im Gespräch.
|
|
|
|
|
DER KRIEG ALS VATER DER GLEICHHEIT?
Solange alles friedlich zugeht in der Gesellschaft, werden die Reichen immer reicher. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Kriege, Revolutionen, Staatszusammenbrüche und Epidemien minimieren die Kluft zwischen Arm und Reich. Diese kontroverse These stellte Stanford-Historiker Walter Scheidel bei einem Vortrag an der ÖAW vor.
|
|
|
|
Mehr News aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.450 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
|
|
|