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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Forschungs-Newsletter #2
 
 
 
ÖAW
 
 
   
100.000 MENSCHEN NAHMEN AN QUANTENEXPERIMENT TEIL
Über 100.000 Wissenschaftsfans und elf Forschungseinrichtungen rund um den Globus – darunter die ÖAW – stellten beim BIG Bell Test die „spukhafte Fernwirkung“ auf den Prüfstand. Mit dem bisher größten quantenphysikalischen Mitmach-Experiment der Welt konnten sie zeigen, dass Albert Einstein irrte.
   
 
 
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KEIN ÜBERLEBEN OHNE ANDERE ORGANISMEN
Geschichte wird nicht nur von Menschen gemacht – auch Pflanzen, Pilze und Bakterien greifen in den Lauf der Welt ein, erklärt die Sozialanthropologin Anna L. Tsing im Interview. Sie hielt an der ÖAW die diesjährige Eric Wolf Lecture.
   
 
 
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EIGENE COMPUTERSTIMME SPORNT AN
Sich selbst zu hören klingt manchmal seltsam, kann aber sehr hilfreich sein. Schallforscher/innen der ÖAW haben herausgefunden, dass die eigene synthetisierte Stimme sich positiv auf das Lernverhalten von blinden oder sehbehinderten Kindern auswirkt. Dafür erhielt das Forschungsteam einen Inklusions-Wissenschaftspreis.
   
   
   
BACKPACKER VON ANNO DAZUMALS
Ob die Sphinx im ägyptischen Gizeh oder die Niagarafälle in den USA: Die „Must See“-Reiseziele unterschieden sich um 1900 kaum von heute. Die ÖAW-Forscherin Ulrike Czeitschner hat historische Reiseführer mit digitalen Methoden untersucht und sich an die Fersen früher Reisender geheftet.
   
 
 
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"UNTERSCHEIDUNGEN SIND GLEICHMACHER"
"Frauen" und "Männer", "wir" und "die anderen" - Menschen machen ständig Unterscheidungen. Identitäten festlegen müssen wir aber nicht, meint der deutsche Soziologe Stefan Hirschauer. Er eröffnete die neuen „Lectures zu Gender & Diversity“ an der ÖAW.
   
 
 
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UNIVERSALER GEIST UND AKADEMIEGRÜNDER
Rechenmaschinen und Unterseeboote, die Theodizee oder die Gründung einer „Sozietät der Wissenschaften“ - Gottfried Wilhelm Leibniz war ein universaler Geist seiner Zeit. Warum es sich auch 300 Jahre nach seinem Tod lohnt, die Werke des großen Philosophen zu lesen, erkundeten die ÖAW und drei weitere Wissenschaftsakademien, die auf seine Idee zurückgehen.
   
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Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.450 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
 
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