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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter März 2019
 
 
 
© Zuse-Institut Berlin
 
  Wien, 18. März 2019
Schnelles Rechnen
Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, erklärt in einer Kurt Gödel-Lecture der neuen Reihe der „Akademievorlesungen“ im Festsaal der ÖAW die Welt der Algorithmen, die Smartphone & Co. zugrunde liegt.
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@ Wikimedia/Public Domain
 
  Innsbruck-Wels-Wien, 18. bis 23. März 2019
Maximilian I. – Kaiser einer Zeitenwende
Anlässlich des 500. Todestags Kaiser Maximilians I. beleuchtet eine internationale Tagung die schillernde Herrscherpersönlichkeit einer Zeit kultureller und weltanschaulicher Umbrüche.
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© Pixabay/geralt
 
  Klagenfurt, 25. März 2019
Mit Daten rechtmäßig wirtschaften
Datenrechtsexpertin Christiane Wendehorst sensibilisiert in einem Vortrag mit Diskussion für ethische und rechtliche Herausforderungen von Digitalisierung und Datenwirtschaft.
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© Kurt Wüthrich ETH Zürich
 
 
Wien, 4. März 2019
Dynamik in biologischen Makromolekülen
Die atomare Struktur von Proteinen in wässriger Lösung zu erkennen, brachte Kurt Wüthrich und seinen Kollegen den Chemie Nobelpreis im Jahr 2002. Heute erhellen bioinformatische Methoden das dynamische Verhalten der biologischen Makromoleküle, wie Wüthrich bei einer „Hans Tuppy-Lecture“ von ÖAW und Universität Wien erklärt.
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© Unsplash/Kyle Glenn
 
 
Wien, 7. März 2019
Mehr Klarheit im Zuwanderungsdiskurs
Der Verlag der ÖAW lädt zur Buchpräsentation von „Migration und Integration. Fakten oder Mythen?“. Der vom Soziologen Max Haller herausgegebene Sammelband überprüft gängige Mythen in der aktuellen Migrationsdebatte anhand wissenschaftlicher Fakten.
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Graz, 11. März 2019
In ungeahnte Tiefen sehen
Peter Holl von der KPH Graz leitet bei einer Kooperationsveranstaltung mit dem Institut für Weltraumforschung der ÖAW Amateurastronom/innen an, die revolutionären Fortschritte der Digitaltechnik für die eigene Astrofotografie nutzbar zu machen.
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© Wikimedia/Arief Rahman Saan (Ezagren)
 
 
Wien, 19. März 2019
Der Saudische Einfluss in Indonesien
Noorhaidi Hasan, Islamwissenschaftler aus Yogyakarta, untersucht, wie sich wahabitisches Engagement in Indonesien auf religiöse Literatur, Lehrbücher und Lehrpläne auswirkt. Seine aktuellen Studien diskutiert er bei einer ISA International Guest Lecture an der ÖAW.
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Wien, 20. März 2019
Schmelztigel frühneuzeitlicher Wissenskulturen
Die griechischsprachigen Eliten des Osmanischen Reiches spielten eine zentrale Rolle bei der Transformation antiker und byzantinischer Gelehrtentraditionen. In einem Vortrag an der ÖAW gibt Nikolas Pissis von der Freien Universität Berlin Einblicke in diesen vielschichtigen Wissenstransfer, der sich im Austausch mit anderen intellektuellen Strömungen der Frühen Neuzeit vollzog.
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© ÖAW-ÖAI/Niki Gail
 
 
Wien, 26. März 2019
Athens is Calling
Die ÖAW vergibt alljährlich mehrere Stipendien, die jungen Wissenschaftler/innen einen Forschungsaufenthalt an der Zweigstelle des Österreichischen Archäologischen Instituts der ÖAW in Athen ermöglichen. Bei einer Info-Veranstaltung in Wien geben Alumni einen Überblick über ihre Forschungsarbeit in Athen.
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Wien, 27. März 2019
Bessarabien und Bukovina zwischen den Fronten
Andrei Cușco, Historiker in Iași and Chișinău, analysiert bei einem Vortrag an der ÖAW die tiefgreifenden Veränderungen, die der Erste Weltkrieg im Grenzgebiet zwischen dem Russischen Imperium und der Habsburgermonarchie ausgelöst hat.
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© Bernd Ganser-Lion
 
 
Wien, 28. bis 30. März 2019
Kulturpolitik und Propaganda
Eine interdisziplinäre Konferenz an der ÖAW diskutiert die durch Medien und Werbung geprägten Vorstellungen über die österreichisch-amerikanischen Beziehungen im 20. Jahrhundert.
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Wien, 29. März 2019
Wozu Wissenschaftsgeschichte?
Der Wissenschaftshistoriker Jürgen Renn eröffnet mit einem öffentlichen Vortrag über die Relevanz von Wissenschaftsgeschichte im Anthropozän ein internationales Symposium der Kommission für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften der ÖAW.
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Wien, noch bis 12. Mai 2019
Nur die Geigen sind geblieben. Arnold und Alma Rosé
Die erste Wechselausstellung im Haus der Geschichte Österreich widmet sich in Kooperation mit der ÖAW Alma und Arnold Rosé, zwei Ikonen des österreichischen Musik- und Wiener Gesellschaftslebens der Zwischenkriegszeit. Ihre Karrieren wurden 1938 jäh abgebrochen, Alma wurde in Auschwitz-Birkenau ermordet, ihr Vater starb im Exil. Ihre Geigen ertönen bis heute in den großen Opernhäusern und Konzertsälen der Welt.
 
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Wien, noch bis 22. November 2019
Letzte Orte vor der Deportation
Der Weg in die Vernichtung begann mitten in der Stadt. Eine Ausstellung der ÖAW – aktuell zu sehen im Amtshaus des Bezirks Leopoldstadt – erinnert an jene Orte in Wien, an denen 1941/42 Jüdinnen und Juden vor ihrer Deportation interniert wurden.
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Demnächst an der ÖAW
 
 
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Wien, 4. bis 5. April 2019
Erfolgreich nachhaltig in einer mediatisierten Welt
Ein hochkarätig besetztes Symposium an der ÖAW diskutiert die Agenda 2030 zur Erreichung der Global Sustainable Development Goals. Vor dem Hintergrund der Mediatisierung suchen die Wissenschaftler/innen nach wirksamen Strategien, die Implementierung der Nachhaltigkeitsziele positiv zu beeinflussen.
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Calls & Deadlines
 
 
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Die Bewerbung für ein Stipendium der Monatshefte für Chemie ist bis 30. April 2019 möglich.

Post-Docs aus den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften können sich bis zu drei Jahre nach der Promotion für ein APART-GSK-Stipendium bewerben. Der Call ist bis 15. Mai 2019 geöffnet.

Ebenfalls bis 15. Mai 2019 können sich Personen, die eine Karriere in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften anstreben und deren Promotion nicht länger als sechs Monate zurückliegt, für ein Post-DocTrack Förderprogramm bewerben.
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© ÖAW
 
 
Preise für junge Wissenschaftler/innen
Die Einreichfristen für den Elisabeth Lutz-Preis, den Roland Atefie-, die beiden Figdor-Preise für Sprach- und Literaturwissenschaften bzw. Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie für das Moritz Csáky Stipendium und den Jubiläumspreis des Böhlau Verlages Wien laufen bis 15. März 2019.

Calls für den Hans und Walter Thirring-, den Otto Vogl- und den Karl Schlögl-Preis sind bis zum 15. April 2019 geöffnet.

Für den Best Paper Award und die Auszeichnung der besten Publikation aus dem Jubiläumsfonds kann man sich bis zum 30. April 2019 bewerben.

 
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© Klaus Pichler
 
 
JESH – Joint Excellence in Science and Humanities
Mit JESH fördert die ÖAW den Aufbau und die Intensivierung von Kooperationen von ausgezeichneten jungen Forschenden aus dem Ausland. Diese können sich bis 15. April 2019 für einen Forschungsaufenthalt an Instituten der ÖAW oder der Universitäten bewerben.
 
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Neues aus dem Verlag der ÖAW
 
 
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Byzantinische Dichtkunst
Georgios Pisides und John Geometres – die beiden Autoren wirkten um 600 n. Chr. bzw. in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts – geben den Rahmen für einen umfassenden Überblick der Genres byzantinischer Dichtkunst. „Byzantine Poetry from Pisides to Geometres“ versammelt wissenschaftliche Textanalysen und Kontextinterpretationen und spannt den Bogen über so unterschiedliche Textgattungen wie etwa Preisgedichte, Satire, didaktische Poesie bis hin Orakeltexten.
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© Verlag der ÖAW
 
 
Ein Ort für musische Wettbewerbe
Die sogenannte „Tribüne“ im heiligen Bezirk des Artemisions in Ephesos stand lange Zeit im Schatten des berühmten, 1870 wiederentdeckten Artemis-Tempels. Zu Unrecht, wie neue Forschungen zeigen. Im Band „Das Odeion im Artemision von Ephesos“ wird gezeigt, dass die Ruine ein frühkaiserzeitliches Odeion und somit der Ort der musischen Wettbewerbe während der heiligen Spiele für Artemis war.
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Open Access zur Archäologie
Erstmals steht der aktuelle Band der „Archaeologia Austriaca“ vollständig auch Open Access zur Verfügung. Die aktuellen Beiträge spannen den Bogen von Mutterschaft in der Urgeschichte über die Rekonstruktion des Ressourcenmanagements in der Jungsteinzeit bis hin zu Fortschritten der archäologischen Prospektion.
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  Mehr Veranstaltungen aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.700 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel, zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at

 
 
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