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  Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Juni 2018
 
 
 
© Universität Warwick
 
  Wien, 6. Juni 2018
Zufall und Wahrscheinlichkeiten im Kleinen wie im Großen
Martin Hairer wurde für seine herausragenden Arbeiten zu Differentialgleichungen als erster – und bislang einziger – Österreicher mit der Fields-Medaille geehrt. Der Mathematiker stellt bei einer ÖAW – IST Austria Lecture an der ÖAW ein Modell vor, das vom Zufall geprägte Systeme beschreibt.
 
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© ITA
 
  Wien, 11. Juni 2018
Werte & Normen hinter der Technikfolgen-Abschätzung
Wissenschaftliche Empfehlungen basieren auf Fakten. Doch auch Werte fließen mit ein – gerade dann, wenn es um Technologien geht, die die Gesellschaft verändern. Eine internationale Konferenz erörtert, ob Technikfolgenabschätzung in diesem Spannungsfeld neutral bleiben kann.
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© Dominik Scythe on Unsplash
 
  Wien, 18. Juni 2018
Zwischen Barock und Klassik: Jubiläumskonzert im Festsaal der Akademie
Zum 300. Geburtstag des Wegbereiters der Wiener Klassik, Wenzel Raimund Birck, erklingen im Festsaal der ÖAW neu edierte Werke des kaiserlichen Hofmusikers. Es musiziert das Universitäts-Ensemble gamma.ut+ aus Graz.
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© Charly Winkler
 
 
Breitenwang, 4. bis 6. Juni 2018
Wasser der Alpen – Quelle für Konflikte?
Veränderte Umwelt- und Klimabedingungen könnten auch hierzulande Wasserkonflikte auslösen. Dem möchte das AlpenForum 2018, unterstützt von der ÖAW, vorbeugen. Beim Forum werden Hotspots der Wassernutzung und -bewirtschaftung in den Alpen identifiziert, Zielkonflikte im räumlichen Kontext analysiert und Lösungsansätze diskutiert.
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Wien, 5. Juni 2018
Diskussionsnetz Habsburg-Forschung
Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es das „HABSBURG Discussion Network“ als Teil der Plattform „H-Net Humanities and Social Sciences Online“. Das Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichtsforschung der ÖAW lädt ein, das Diskussionsnetz zur Habsburgforschung gemeinsam mit den Editor/innen weiterzuentwickeln.
 
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Wien, 6. Juni 2018
Von Athen nach Konstantinopel
Aktuelle Forschungen zur spätantiken griechischen und byzantinischen Literatur, philologische Erkenntnisse und historische Kontexte sind die Themen eines interdisziplinären Vortrags- und Diskussionsforums, zu dem Gräzist/innen und Byzanzforscher/innen von ÖAW und Universität Wien einladen.
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© Çukuriçi Höyük-Film/OREA/7Reasons
 
 
Wien, 6. Juni 2018
Çukuriçi Höyük in der Gesamtschau
Die prähistorische Siedlung Çukuriçi Höyük an der türkischen Ägäisküste wurde zwischen 2007 und 2014 ausgegraben. Die Forschungsergebnisse zum Zeitraum zwischen dem siebenten und dem vierten Jahrtausend v. Chr. werden nun an der ÖAW präsentiert.
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© Lois Lammerhuber
 
 
Wien, 7. Juni 2018
Ein Stützpunkt in Rom
Heimische Historiker/innen schätzen das Österreichische Historische Institut in Rom, das ihnen den Zugang zu Roms bedeutenden Archiven und Bibliotheken erleichtert. Die an dem der ÖAW angegliederten Institut jüngst abgeschlossenen Forschungsarbeiten werden nun in Wien präsentiert.
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© CC-BY-2.0
 
 
Wien, 8. Juni 2018
Die Julikrise 1914 – Revisited
Nach der Ermordung des österreichischen Thronfolgers eskalierten im Juli 1914 die Konflikte zwischen den europäischen Großmächten und Serbien und mündeten schließlich in den Ersten Weltkrieg. Die Rahmenbedingungen und Entscheidungsverantwortung nimmt ein Workshop zur internationalen Geschichte neu in den Blick.
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© ÖAW-ÖAI
 
 
Wien, 11. Juni 2018
Das Potenzial der Archäometrie
Das Messen mit naturwissenschaftlichen Methoden hat sich in der Archäologie zu einem mächtigen Schlüssel zum Verständnis alter Kulturen entwickelt. Ein Workshop diskutiert, wie die neuesten Technologien zur Rekonstruktion des damaligen Lebens beitragen können.
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© Wikimedia/CC BY 3.0/By Sailko
 
 
Wien, 11. Juni 2018
Ein neues Aufgabenfeld für die Epigraphik?
Die Althistorikerin Lucia Criscuolo von der Universität Bologna plädiert in einem Vortrag an der ÖAW dafür, einige der bislang der Papyrologie anvertrauten Dokumente eher mit den Methoden der Epigraphik zu erforschen.
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© NICHE, Allan Farrell
 
 
Wien, 11. Juni 2018
Kosten für die Ewigkeit
Der Film „Guardians of Eternity“ gibt ein bedrückendes Beispiel davon, wie toxischer Abfall das Leben künftiger Generationen gefährdet. Nach der Vorführung an der ÖAW diskutieren Elisabeth Oberzaucher, Matthias Karmasin und Verena Winiwarter das schwere Erbe des weltweiten Raubbaus an der Natur.
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© G. Burnaski
 
 
Wien, 12. Juni 2018
Die türkische Minderheit in Bulgarien
Der bulgarische Historiker Georgi Burnaski berichtet in einem Vortrag an der ÖAW über die schwierigen Transformationsprozesse, die die türkische Minderheit in den 1980er und 1990ern in Bulgarien erlebte.
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© Ausschnitt aus Elli Barbagianni "The Establishment of Utopia"
 
 
Wien, 13. bis 15. Juni 2018
Zur Rekonstruktion von Ökonomien des Altertums
Heutige Vorstellungen von Eigentum, Gemeinschaftsgut, Mangel oder Überfluss müssen sich keineswegs mit jenen des Altertums decken. Ein Symposium diskutiert die Erkenntnisse zu archäologischen Ökonomien aus interdisziplinärer und kritischer Perspektive, um traditionelle Schlussfolgerungen – auch innerhalb der wissenschaftlichen Community – zu hinterfragen.
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© ÖNB
 
 
Wien, 13. bis 15. Juni 2018
Warum Verse in Byzanz im „langen“ 12. Jahrhundert so „in“ waren
Das 12. Jahrhundert gilt als ein goldenes Zeitalter der byzantinischen Dichtkunst. Eine internationale Konferenz an der ÖAW nimmt die Vielfalt der Verse dieser Epoche in den Blick und fragt nach Rezeption, Motivation, Kontext und Funktion der Werke.
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© Jan Willem Tulp
 
 
Wien, 13. Juni 2018
Ungesehenes sichtbar machen
Einen Blick hinter die Kulissen der Datenvisualisierung eröffnet Data Experience Designer Jan Willem Tulp aus den Niederlanden bei einer ACDH Lecture an der ÖAW. Der erfolgreiche Firmengründer macht dabei klar, wie wichtig Datendesign für die Rezeption komplexer Forschungsergebnisse ist.
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© Bernd Ganser-Lion
 
 
Wien, 14. Juni 2018
Transatlantischer Austausch
Ein internationaler Workshop an der ÖAW nimmt den Austausch von Ideen zwischen Europa und Amerika ab dem 19. Jahrhundert sowie die ihn vermittelnden Personen in den Blick.
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© Trevor Marchand
 
 
Wien, 14. Juni 2018
Vom erweiterten Nutzen des Bauhandwerks in Krisengebieten
Der Sozialanthropologe Trevor Marchand berichtet über die Rolle von handwerklich geprägter Baupraxis für die Erhaltung kulturellen Erbes in einem kriegsgeschüttelten Land wie dem Jemen.
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© Landessammlungen Niederösterreich
 
 
Wien, 19. Juni 2018
Kinder – Knochen – Kirchen
Archäologische Grabungen am Michelberg bei Haselbach in Niederösterreich haben einen außergewöhnlichen Bestattungsplatz für Frühgeburten und Säuglinge ans Tageslicht gebracht. Das interdisziplinäre Forscher/innenteam stellt die Ergebnisse am Österreichischen Archäologischen Institut in der Vortragsreihe „Neue Bioarchäologische Forschungen“ vor.
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© Wikimedia/CC-BY-SA 2.5/Maximilian Dörrbecker
 
 
Wien, 20. Juni 2018
Die Schaffung der albanischen Schriftsprache
Der Albanologe und Balkanforscher Wilfried Fiedler analysiert bei einem Vortrag an der ÖAW eine für die Vereinheitlichung der albanischen Schriftsprache maßgebliche Konferenz im kommunistischen Albanien im Jahr 1952.
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© V. Lambrinoudakis
 
 
Wien, 20. Juni 2018
Das Heiligtum der Aphrodite in Epidauros
Vassilios Lambrinoudakis, ehemaliger Ausgrabungsleiter in Epidauros, und Sebastian Prignitz, Spezialist für antike Bauinschriften an der ÖAW, präsentieren die aktuellen Erkenntnisse zum Heiligtum der Aphrodite im Tempelareal des Asklepios.
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© Ruth Pearce
 
 
Wien, 20. Juni 2018
Ein Fest für Wolfgang Brezinka
Zum 90. Geburtstag des wirklichen Mitglieds und Erziehungswissenschaftlers Wolfgang Brezinka würdigt die philosophisch-historische Klasse der ÖAW den Jubilar und sein Lebenswerk im Rahmen eines Festakts.
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© K. Mpalaphas, Meteora. Athens 2002, 131
 
 
Wien, 22. bis 23. Juni 2018
Byzantinische Gebetbücher
Ein Workshop diskutiert die vielschichtigen Informationen, die Forscher/innen über die liturgischen und rituellen Texte hinaus in den Gebetbüchern des griechischen Mittelalters finden können.
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© Wikimedia/CC-SA-3.0
 
 
Wien, 25. bis 26. Juni 2018
Die Proteine in ihrer Gesamtheit verstehen lernen
Ein Symposium am CeMM – Forschungszentrum für Molekulare Medizin der ÖAW lotet die Möglichkeiten der Proteomik für die Praxis aus.
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© Shutterstock.com
 
 
Wien, 25. Juni 2018
Auf die Tatsachen kommt es an
Dame Anne Glover, Präsidentin der Royal Society of Edinburgh, beleuchtet in einer gemeinsamen Lecture von ÖAW und IIASA die für die Politik relevanten Schnittstellen zur Wissenschaft. Sie diskutiert Kriterien dafür, dass wissenschaftliche Evidenz von der Politik als Entscheidungsgrundlage angenommen wird.
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© Verlag der ÖAW
 
 
Wien, 26. Juni 2018
Bewältigte Vergangenheit?
Der aktuelle Band der Reihe „Die Habsburgermonarchie 1848-1918“ analysiert nationale und internationale Historiografien zum Ende der Habsburgermonarchie. Ende Juni wird er an der ÖAW präsentiert.
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© Wikimedia/CC BY-SA 3.0/Parzi derived from Typing example.ogv
 
 
Wien, 27. Juni 2018
Wie Hate Speech die Menschenrechte infrage stellt
Die Fortbildungsseminare der Österreich-Bibliotheken im Ausland, die in Kooperation des Außenministeriums und der ÖAW zweimal jährlich stattfinden, widmen sich anlässlich des Gedenkjahres 2018 den Gefahren, die ein vergiftetes öffentliches Klima für die Gesellschaft bergen.
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© Schallaburg. Byzanz & der Westen/Klaus Pichler
 
 
Schallaburg, noch bis 11. November 2018
Byzanz & der Westen
Zwei Welten, die einander vertraut und doch in vielem fremd waren: Die Geschichte des Mittelalters zwischen den Machtzentren Konstantinopel und Rom wird in einer Ausstellung auf der Schallaburg – mit der ÖAW als wissenschaftlichem Kooperationspartner – lebendig.
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Calls & Deadlines
 
 
© ÖAW
 
 
Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Der Call für das Joint Excellence in Science and Humanities (JESH) Programm zur Intensivierung internationaler Kooperationen ist bis 2. Juli 2018 geöffnet.

Bis 10. September 2018 können sich junge Geistes- und Kulturwissenschaftler/innen für ein ATHEN-Stipendium bewerben.

Anträge für ein DOC-Stipendium können jederzeit gestellt werden.
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© ÖAW
 
 
Preise für junge Wissenschaftler/innen
Der Call für den Waldo Tobler GIScience-Preis ist bis zum 31. Oktober 2018 geöffnet.

Ebenfalls bis zm 31. Oktober 2018 kann man sich für den Young Researcher Award in GIScience bewerben.

 
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© ÖAW/Klaus Pichler
 
 
Projektcall Quantenforschung
Die Einreichfrist für ESQ Discovery Projekte läuft bis 15. Juni 2018.
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© 123rf.com
 
 
Projektcall „Wasser in Gebirgsräumen‟
 
Der Call zum Earth System Sciences-Programm der ÖAW zum Thema „Wasser in Gebirgsräumen‟ ist bis zum 13. August 2018 geöffnet.
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Neues aus dem Verlag der ÖAW
 
 
© Verlag der ÖAW
 
 
Pilze, Flechten und Moose
Der Band „Biodiversity and Ecology of Fungi, Lichens, and Mosses” widmet sich – in Erinnerung an den berühmten Botaniker Josef Pölt – den Pilzen, Moosen und Pölts Spezialgebiet, den Flechten. Das Buch deckt die Entwicklung des Forschungsgebiets der letzten 70 Jahre ab und versammelt aktuelle Publikationen zu taxonomischen, ökologischen und angewandten Aspekte.
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© Wikimedia/Public Domain
 
 
Zeugnisse ethnischer und religiöser Vielfalt an der Seidenstraße
Die Reihe der Iranischen Personennamenbücher des ÖAW-Verlags ist ein für die Forschung zu persisch geprägten Kulturen grundlegendes Editionsprojekt. Im aktuellen Band „Iranische Personennamen in manichäischer Überlieferung“ spiegelt sich die Vielfältigkeit der Akteure entlang der Seidenstraße im Mittelalter wider.
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© Verlag der ÖAW
 
 
Aktuelles aus der audio-visuellen Forschung
Das aktuelle „International Forum on Audio-Visual Research - Jahrbuch des Phonogrammarchivs“ gibt einen Einblick in eine breite Themenpalette: Es informiert beispielsweise über frühe Musikautomaten, Feldforschung in unterschiedlichen Weltregionen oder sozialanthropologische Forschungsaufnahmen bei Drusen.
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  Mehr Veranstaltungen aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.700 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at  

 
 
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