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Österreichische Akademie der Wissenschaften
Newsletter Sommer 2018
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© Landesmuseum Kärnten/J. Eitler
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Globasnitz, 5. bis 27. Juli 2018
Auf den Spuren der frühen Slawen in Kärnten
Aktuelle Ausgrabungen in Kärnten nehmen die Übergangszeit zwischen Römern und Slawen in Kärnten neu in den Blick. Parallel dazu geben die Archäolog/innen ihr Wissen über diese spannende Zeit in öffentlichen Vorträgen und Führungen weiter.
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© Wikimedia/CC/SRTM30_plus
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Wien, 19. Juli 2018
Mensch-Umwelt-Geschichte des Indischen Ozeans
Der Wirtschaftshistoriker Gwyn Campbell erklärt in einem Vortrag an der ÖAW, wie Klima und Umwelt die historische Entwicklung der Großregion zwischen Ostafrika und Ostasien stärker als bislang angenommen geprägt haben.
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© Wikimedia/Public Domain/NASA
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Wien, 24. August 2018
Über den Wolken das All sehen
Seit mehr als zwei Jahrzehnten erkundet das Hubble Space Telescope das Weltall ungehindert von den Luftschichten der Erde. Der Astrophysiker Robert Williams erklärt in einer Public Lecture an der ÖAW, wie uns das Weltraumteleskop die Entwicklung des Universums erschließt.
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© Perchtoldsdorfer Forschertage
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Perchtoldsdorf, 2. bis 6. Juli 2018
Entdecken – Forschen – Experimentieren
Die 11. Perchtoldsdorfer Forschertage laden Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ein, in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen. Physiker/innen der ÖAW sind als Mentor/innen mit dabei.
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Salzburg, 3. bis 6. Juli 2018
Du und ich im Geo-Info-Netz
Geoinformationstechnologien verändern unseren Alltag grundlegend. Was das im Hinblick auf eine gut informierte, verantwortungsbewusste Gesellschaft bedeutet, diskutiert das Salzburger GI_Forum.
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© Museu Nacional d'Art de Catalunya, CC-BY-SA 4.0
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Wien, 9. Juli 2018
Religion als Zündstoff im frühmodernen Europa
Howard Louthan, Historiker an der University of Minnesota, beleuchtet – ausgehend von einer Hostienschändung im 16. Jahrhundert – das angespannte religiöse Klima jener Zeit in Zentraleuropa.
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© DLR, Wikimedia/CC-by 3.0
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Wien, 12. Juli 2018
Rosettas spannende Mission
Die ÖAW und das Naturhistorische Museum Wien laden zu einem öffentlichen Symposium über den Kometen „Tschuri“ und den Ursprung unseres Sonnensystems ein.
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Wien, 17. Juli 2018
Wörter - sammeln, sprechen, spielen
Bei der heurigen Kinderuni erkunden junge Forscher/innen mit Vanessa Hannesschläger und Daniela Fasching vom Austrian Centre for Digital Humanities der ÖAW die Wissenschaft vom Bücherlesen.
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Wien, 18. Juli 2018
Wie kam die Marille nach Österreich?
Junge Kinderuni-Forscher/innen verfolgen mit dem Mittelalterforscher Johannes Preiser-Kapeller die Wege, auf denen Pflanzen und Tiere seit alters her um die Welt gereist sind.
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© Erschaffung der Welt © Wikimedia/CC-by-3.0
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Wien, 17. bis 18. August 2018
Gott und Zeit
Das Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens lädt zu einem interdisziplinären Workshop, bei dem das Verhältnis von Gott und Zeit, zeitlosem Sein und zeitgebundenem Leben aus der Perspektive abendländischer und asiatischer Traditionen beleuchtet wird.
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© Ausstellung Spurensuche
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Gotschuchen, noch bis 15. September 2018
Spurensuche - Teilchenphysik für alle
Die Teilchenphysik-Sonderausstellung des Instituts für Hochenergiephysik der ÖAW ist bis Mitte September im Hands on Science Center EXPI Gotschuchen in Kärnten zu sehen.
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© Schallaburg. Byzanz & der Westen/Klaus Pichler
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Schallaburg, noch bis 11. November 2018
Byzanz & der Westen
Zwei Welten, die einander vertraut und doch in vielem fremd waren: Die Geschichte des Mittelalters zwischen den Machtzentren Konstantinopel und Rom wird in einer Ausstellung auf der Schallaburg – mit der ÖAW als wissenschaftlichem Kooperationspartner – lebendig.
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Preise für junge Wissenschaftler/innen
Bis 31. Juli 2018 läuft die Einreichfrist für die neuen Preise aus den Mitteln der Johann Ritter von Mannagetta-Stiftung für Leistungen auf dem Gebiet der Medizin bzw. Medizingeschichte.
Der Call für den Waldo Tobler GIScience-Preis ist bis zum 31. Oktober 2018 geöffnet.
Ebenfalls bis zum 31. Oktober 2018 kann man sich für den Young Researcher Award in GIScience bewerben.
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Stipendien für junge Wissenschaftler/innen
Noch noch bis 2. Juli 2018 ist der Call für das Joint Excellence in Science and Humanities (JESH) Programm zur Intensivierung internationaler Kooperationen geöffnet.
Bis 10. September 2018 können sich junge Geistes- und Kulturwissenschaftler/innen für ein ATHEN-Stipendium bewerben.
Gruppen von Doktorand/innen der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften können sich bis 31. Oktober 2018 für das Förderprogramm DOC-team bewerben.
Anträge für ein DOC-Stipendium können jederzeit gestellt werden.
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Neues aus dem Verlag der ÖAW
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© Wikimedia/Public Domain/By NASA/MODIS Land Rapid Response Team
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Landschaftsarchäologie im Südkaukasus
Der Südkaukasus ist seit jeher eine wichtige Kontaktzone zwischen dem Nahen Osten, Anatolien und Zentralasien – allerdings für traditionelle Feldforschung schwer zugänglich. Moderne Methoden der Landschaftsarchäologie ermöglichen es, die prähistorischen Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt in dieser Gebirgsregion besser nachzuzeichnen, worüber „Landscape Archaeology in Southern Caucasia“ detailreich Auskunft gibt.
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© Çukuriçi Höyük-Film/OREA/7Reasons
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Die Kupferzeit in Westanatolien
Die prähistorische Siedlung Çukuriçi Höyük in der Nähe von Ephesos wurde zwischen 2007 und 2014 ausgegraben. Die Forschungsergebnisse zur Kupferzeit wurden nun publiziert. Der Band „Çukuriçi Höyük 2. Das 5. und 4. Jahrtausend v. Chr. in Westanatolien und der Ostägäis“ dokumentiert und bewertet die Faktoren, die zu den soziokulturellen Entwicklungen in der westanatolischen Kupferzeit geführt haben.
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Dokumente des Wiederaufbaus
Ministerratsprotokolle des Kabinetts Figl I dokumentieren die Schritte der österreichischen Regierung, das Land wieder zu einem souveränen Staat zu machen und in die internationale Staatengemeinschaft zu integrieren. Zentrale Themen von „Band 12: 7. September 1948 bis 2. November 1948“ sind die Ernährung, Staatsvertragsverhandlungen sowie die Vorbereitungen zur Durchführung des Marshallplanes.
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Mehr Veranstaltungen aus Wissenschaft und Forschung gibt es auf der Website der ÖAW und auf Twitter.
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften hat die gesetzliche Aufgabe, „die Wissenschaft in jeder Hinsicht zu fördern“. 1847 als Gelehrtengesellschaft gegründet, steht sie mit ihren heute über 770 Mitgliedern, 28 Forschungsinstituten sowie rund 1.700 Mitarbeiter/innen für innovative Grundlagenforschung, interdisziplinären Wissensaustausch und die Vermittlung neuer Erkenntnisse – mit dem Ziel, zum wissenschaftlichen und gesamtgesellschaftlichen Fortschritt beizutragen. www.oeaw.ac.at
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